Alina Kotlov
Andreas Blindert
Angela Gries
Anna-Lea Demary
Anna-Lena Würth
Anna-Maria Berberich
Anne Linnig
Camilla Schröer
Carlotta Hick
Carolin Kirsch
Charlotte Morlon
Christian Deutsch
Christina Ruß
Elena Sammartino
Estelle Träger
Eva Achternkamp
Ewa Świć
Felicitas Jordan
Franziska Herbert
Franziska Schoebel
Hadil Mani
Jannis Blankenhagen
Jenny Landvogt
Johanna Meyer
Johanna Schreiber
Jule Hennes
Jule Liesdorf
Julian Pontzen
Karina Mikailova
Katharina Moosburger
Katinka Biemer
Laura Romankiewicz
Laura Weigand
Laura-Theresa Barthel
Lee Kyra Jung
Leoni Plützke
Leonie Krein
Lucas Freibauer
Luisa Melzig
Luise Herke
Maika Dieterich
Marco Bazelmans
Marian Brokelmann
Marius Rehbein
Melanie Scheer
Moritz Müller
Natascha Bayer
Nikolina Marijanovic
Ninyana Thorspecken
Olivia Treusch
Patricia Schmid
Paula Schumacher
Pauline Kossmann
Sophie Hertrich
Stella Kornfeld
Till Taubmann
Tim Würz
Verena Oßwald
Viktoriia Petrova
Waldemar Klimenko
You AR beautiful
* MA Kommunikationsdesign
Die Stadt der Zukunft ist ein Begriff, mit dem man immer häufiger konfrontiert wird. Wie sieht so eine Stadt aus? Welche Visionen und Wünsche haben die Menschen, wenn sie davon hören? Es fallen immer wieder Stichwörter wie emissionsfreie Luft, autofreie Straßen, vertikale Begrünung, bezahlbares Wohnen, nachhaltige Architektur oder eine verbesserte soziale Infrastruktur. Solche zum Teil spekulativen Ansichten der Stadt der Zukunft zeigen nicht nur die Wunschvorstellungen der Menschen, sondern weisen gleichzeitig darauf hin, dass der heutige urbane Raum noch viele Probleme hat.
In meiner Masterarbeit habe ich mich deshalb intensiv mit der Stadt Mainz auseinandergesetzt, um zu erfahren an welchen Orten zurzeit urbane Probleme, wie fehlende Begrünung, Umweltverschmutzung, soziale Ungleichheit oder Gentrifizierung existieren und an welchen Plätzen wiederum eine positive Entwicklung in Richtung "Stadt der Zukunft" spürbar ist, wie z.B. durch partizipative Aktionen oder nachhaltige Sanierungen. So ist eine urbane Intervention in und über Mainz entstanden, die durch Augmented Reality erlebbar wird.
Die urbane Intervention findet an bekannten Orten, wie dem Mainzer Rathaus, Zollhafen oder im Naturschutzgebiet Mainzer Sand, wie auch an eher unbekannten Plätzen, wie beispielsweise dem Spielplatz am Windmühlenberg statt. Dabei erscheinen an diesen Orten 3D-Skulpturen, die die positive oder negative Situation des Ortes kommentieren. Neben einer Website, die zu den ausgewählten Orten führt, ist auch ein Begleitmagazin mit Augmented Reality Inhalten entstanden, welches die Intervention dokumentiert.